Es ist wieder Montag und hier ist die neue Frage von Sophia.
WIE VIEL KÖNNT IHR MIT DER BESCHREIBUNG VON KUNST (BILDER, MUSIK, GEDICHTE ETC.) IN BÜCHERN ANFANGEN?
Ich würde mal sagen, das kommt sehr darauf´, wie gut sie der Autor beschreibt. Im Normalfall kann ich mir durchaus bei Bildern etwas unter dem Beschriebenen vorstellen. Bei Musik muss ich das Stück schon kennen, fiktive Musik kann ich mir gar nicht vorstellen. Das stört mich aber auch nicht unbedingt.
Da ich ja gerne historische Romane lese, kommen da natürlich gerne reale Musikstücke, Kunstwerke oder ähnliches drin vor. Meist reicht mir die ungefähre Vorstellung, aber z.B. bei Blanche Monet und das Leuchten der Seerosen habe ich die vorkommenden Bilder oder bei Glasgow Girls die Werke der Glasgower School of Arts auch mal gegoogelt.
Generell habe ich nicht so das Problem, wen mir die Beschreibung nichts sagt, sofern es im Kontext gut hineinpasst. Ich muss ein Bild nicht gesehen haben um die Wirkung auf Protagonisten nachvollziehen zu können. Meist bilden sich bei mir ja auch irgendwelche Bilder im Kopf, die wahrscheinlich oft genug nichts mit dem zu tun haben, was der Autor im Kopf hatte, als er das Kunstwerk beschrieben hat.
Bei mir sehen ja auch Protagonisten im Kopf oft genug anders aus, als sie laut der Beschreibung im Buch aussehen sollten. Da formt sich das Bild eher aus einem Gefühl heraus. Ich kann es nicht wirklich beschreiben, am ehesten kann man das wohl damit vergleichen, dass sich wenn man mit jemanden telefoniert auch ein Bild im Kopf auf Grund der Stimme bildet. Und wie oft ist dann die Überraschung groß, wenn man denjenigen dann trifft, weil er doch ganz anders aussieht als gedacht.
Bei Musik bin ich eh meistens raus, außer es sind bekannte Lieder, die ich dann im Kopf habe oder auf einer Playlist auch mal nachhören kann.
Gedichte sind meistens nicht so meins, egal ob einzeln oder im Roman in der Handlung. Ich kann mit Gedichten einfach nicht so viel anfangen.
Die Montagsfrage bei anderen Blogs:
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Hey Gitti,
ich sehe das heute so ähnlich wie du und finde deinen Vergleich mit den Gesichtern beim Telefonieren auch sehr treffend. Ich habe das mit den manchmal abweichenden Bildern von Protagonisten auch sehr oft. Wie häufig ist es schon vorgekommen, dass ich eine dunkelhaarige Person im Kopf hatte und dann über einen Satz wie „sie warf ihre blonden Haare über die Schulter“ gestolpert bin. Aber im Normalfall sind das ja nur kleine Details, die mir dann auch nichts ausmachen…
Liebe Grüße
Sophia
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Guten Morgen Gitti 🙂
Bei mir bilden sich auch immer Bilder im Kopf, die manchmal so gar nicht zu dem Aussehen der Charaktere passen. Ansonsten kann ich mir vieles bei guten Beschreibungen auch gut vorstellen. Es ist aber immer auch die Frage, wie handlungsrelevant es ist. Manche Sachen muss man sich ja auch nicht unbedingt vorstellen können.
Lieben Gruß
Andrea
Meine Antwort auf die Montagsfrage
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Ich hatte mal einen Krimi, da wurde auch Kunst eingeflochten. Ich bin nicht so affin mit Kunst. Ich sehe sie gerne mal an, aber mehr auch nicht. Es hat mich nicht am lesen gehindert, aber ich hab mich doch ein bisschen aussenvor gefühlt, da es ein wichtiger Bestandteil war, bei dem ich nicht so firm bin. Es war ein Reziex. Wenn es so direkt ein Hauptthema wäre, würde ich nicht dazu greifen. So als Nebenstrang – ja warum nicht?
Liebe Grüsse
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Hallo,
mir geht es wie dir, meist entstehen bei mir auch andere Bilder im Kopf, als es laut Beschreibung im Buch sein sollte. Deshalb kann ich das bei dir mit dem Gefühl gut nachvollziehen, ich könnte auch nicht genau erklären wie das genau ist.
Liebe Grüße
Diana
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Hallo^^
Lieder kann ich mir ehrlich gar nicht vorstellen, mein Gehirn behandelt es dann immer eher wie ein Gedicht XD
Einfach, weil mir hier die Melodie und die Instrumente fehlen.
Allgemein habe ich nur sehr wenige Bilder beim Lesen vor meinem inneren Auge^^°
Liebe Grüße,
Kira
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