Es ist wieder Montag und hier ist die neue Frage von Sophia.
Welches Buch hatte zuletzt die interessanteste Erzählstruktur oder Erzählweise?
Da habe ich jetzt doch ein wenig in meiner Leseliste kucken müssen. Die Wahl ist dann auf Das Reich der Mitte von Edward Rutherfurd gefallen. Rutherfurd erzählt in diesem Buch im Prinzip die Geschichte Chinas über ein gutes halbes Jahrhundert. Und er schafft es dabei sowohl den Chinesen als auch den Engländern eine glaubwürdige Stimme zu geben. Was sicher nicht so einfach ist, da man sich als Nicht-Chinese ja erst einmal in die Kultur Chinas hineinarbeiten muss. Die ja doch ein ganz anderes Selbstverständnis hat als unsere westliche. Damals sind dort ja wirklich zwei Kulturkreise aufeinander gestoßen, die wenig miteinander gemein hatten. Dazu kommt, dass ja auch China selbst mit den unterschiedlichsten Strömungen zu kämpfen hatte.
Ich fand es ganz toll, wie der Autor es hier schafft ein vielschichtiges Bild zu schaffen, dass die Geschichte eben nicht nur aus einer Sichtweise beleuchtet.
Die Montagsfrage bei anderen Blogs:
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Guten Morgen Gitti 🙂
Ich hab heute mal keinen Beitrag, weil mir einfach kein Buch eingefallen ist, dass in der Hinsicht besonders interessant gewesen ist. Zum einen waren meine letzten gelesenen Büchern alle nach einem ähnlichen Schema erzählt und zum anderen empfinde ich viele Sachen einfach nicht als „besonders“, weil man sie eben schon öfter gelesen hat.
So gehts mir auch, wenn ein vielseitiges Bild durch viele Erzählweisen erzeugt wird … gerade in der High Fantasy gibt es ja immer viele Erzähler aus unterschiedlichen, die dann einen guten Blick auf alles ermöglichen.
Lieben Gruß
Andrea
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Guten Morgen,
das klingt auf jeden Fall gut, ich müsste mich eh mal intensiver mit der chinesischen Historie auseinandersetzen. Danke für den Tipp!
Montagsfrage auf dem wortmagieblog
Liebe Grüße und eine schöne Woche,
Elli
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Huhu Gitti,
ich glaube das war diese Woche die Montagsfrage der Frühaufsteher 😉 So viele Beiträge zu so früher Stunde gab es glaub ich noch nie – und das ausgerechnet an diesem verregneten Juli-Montag…
„Das Reich der Mitte“ von Edward Rutherfurd stand lange Zeit auf meiner Wunschliste, ich habe es dann aber irgendwann aus den Augen verloren…
Liebe Grüße
Sophia
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Huhu Gitti,
das klingt wirklich interessant! Schaue ich mir mal näher an.
Hier ist mein Beitrag ♥
LG
Sofia
(Blog & Instagram)
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Hallo Gitti,
das klingt wirklich gut. Manchmal ist es schade, wenn sich Autor*innen nur mit einer Perspektive auseinander setzen, aber hier scheint es ja wirklich einen tollen umfangreichen Blick auf alles zu geben. 🙂
Liebe Grüße
Diana
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Aus dem Stehgreif fällt mir da „Als wir verschwanden“ von Johanna Wolfmann ein. Die Art und Weise wie die Handlung erzählt wurde hatte ich bisher noch nie. 🤔
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Das klingt sehr interessant. Da muss ich doch glatt mal reinlesen. Danke für den Tipp!
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