Montagsfrage #72 – Suche nach buchigen Herausforderungen?

Es ist wieder Montag und hier ist die neue Frage von Sophia.

WIE WICHTIG IST ES FÜR EUCH, DASS EIN BUCH AUCH INHALTLICHE ODER SPRACHLICHE HERAUSFORDERUNGEN BIETET?

Meistens neige ich dazu genau solche Bücher zu meiden. Einfach aus dem Grund, weil ich eigentlich ein fauler Leser bin, ich will mich beim Lesen nicht so sonderlich anstrengen müssen. Gerade wenn ich anderweitig im Stress bin, muss Lesen für mich pure Entspannung sein.

Manchmal kriege ich dann aber doch den Rappel und nehme mir vor mal etwas aus den Buchpreislisten zu lesen, was ja meistens schon etwas anspruchsvoller ist. Leider komme ich dann aber oft genug nicht sofort dazu, das Buch zu lesen und schon liegt es ewig auf meinem SuB, weil ich mich dann nicht so richtig rantraue oder die Stimmung grad nicht passt.

Deswegen lese ich im Moment auch keine englischen Bücher, weil ich ja schon den ganzen Tag auf der Arbeit mit englischen Texten arbeite und auch selbst welche erstelle. Dann ist es mir abends einfach zu anstrengend auch noch Unterhaltungsliteratur im Original zu lesen. Wobei ich demnächst da eine Ausnahme machen werde und ich den dritten Teil der aktuellen Nora Roberts Trilogie auf englisch lesen werde. Da hat es mich im zweiten Teil total aufgeregt, dass dauernd das Wort Hündchen benutzt wurde und als ich dann im englischen Original mal nachgeschlagen hatte ist mir klar geworden, dass das Buch an der Stelle (und vermutlich noch an anderen) einfach schlecht übersetzt war. Da werde ich mich wohl einfach mal eingrooven müssen. So schwer sind Nora Roberts Bücher ja auch nicht.

Ansonsten mag ich es schon, wenn ich beim Lesen nebenbei auch etwas lerne. So geschehen im meinem letzten Buch „Das Reich der Mitte“ von Edward Rutherfurd. Da hab ich jetzt aber auch für die 962 Seiten 10 Tage gebraucht. Eben weil die Geschichte sehr komplex war und sehr viele Erzählebenen hatte. Und nebenbei mit ganz viel Informationen über China gespickt war, die eher so nebenbei daher kamen. Also durchaus ein anspruchsvolles Buch, dass man nicht so eben weg liest.

Und auch an Sachbüchern versuche ich mich immer mal wieder, eben um in ein interessantes Thema einzusteigen. Die lese ich gerne nebenbei und häppchenweise, weil ich da nicht mal eben 200 Seiten am Stück lesen mag.

Die Montagsfrage bei anderen Blogs:

NÄCHSTE WOCHE BEI DER MONTAGSFRAGE:

Eigenwerbung: Bei welchen Beiträgen sollen wir heute unbedingt vorbeischauen (gerne 3 eigene und 3 fremde)?

2 Kommentare zu „Montagsfrage #72 – Suche nach buchigen Herausforderungen?

  1. Hey Gitti,

    genauso ist es bei mir auch. Wenn ich gerade viel zu tun habe, meide ich anspruchsvollere Bücher und gönne mir reine Unterhaltungsliteratur. Ab und zu darf es dann aber auch gerne mal etwas Anderes sein – eine Fremdsprache, ein Sachbuch, ein komplizierteres SuB-Buch… 😉

    Liebe Grüße
    Sophia

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  2. Guten Morgen Gitti 🙂

    Ich möchte bei Büchern vorrangig unterhalten werden und deswegen brauche ich keine sprachlichen oder inhaltlichen Herausforderungen. Was nicht heißt, dass es nicht doch mal vorkommt, dass welche da sind. Dann aber meistens eher inhaltlicher Natur, die sprachliche Ebene meide ich aktuell ein bisschen.

    Lieben Gruß
    Andrea
    Meine Antwort auf die Montagsfrage

    Gefällt 1 Person

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