All-Time Favorites | Weekly Reading №61

Ich bin über Herba von Unkraut vergeht nicht…oder doch? auf diese Aktion gestoßen, die von Roxxie von The Art of Reading gehostet wird. Ich finde die Idee dahinter schön und habe mir gedacht, da kann ich mich doch beteiligen.

Was ist Weekly Reading? Ganz einfach. Jede Woche Dienstag gilt es vier (4) Fragen zu beantworten. Wobei die ersten drei (3) Fragen immer die gleichen sind. Nur die vierte Frage ändert sich wöchentlich. Weekly Reading ist die Fortsetzung der eingestellten Blogger Aktion Gemeinsam Lesen.

  1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
  2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
  3. Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden?
  4. Hier folgt jede Woche eine neue buchige Frage!

Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich stecke momentan in Peter Urbans Autobiographie On Air. An solchen Büchern lese ich immer etwas länger. Mein Parallelbuch Der Pfirsichgarten von Melissa Fu habe ich gestern beednet, da darf ich mir jetzt was neues vom SuB aussuchen

Klappentext:

Seit Jahrzehnten prägt Peter Urban die deutsche Radiolandschaft – als legendär trockener Kommentator des Eurovision Song Contests, als Moderator verschiedener Musiksendungen, inzwischen auch als Podcaster. Offen und unprätentiös beobachtet er seit fast 50 Jahren als Popexperte die nationale und internationale Musikszene und hat in seiner langen Laufbahn unzählige Popgrößen getroffen, interviewt und porträtiert – von Keith Richards über Yoko Ono zu David Bowie, Elton John, Joni Mitchell, Harry Belafonte und Eric Clapton. Mit diesem Buch legt er nun seine Memoiren vor, den Soundtrack eines Lebens, das beruflich wie privat immer von der Musik geprägt war.

Die Reise beginnt in den 1950er Jahren in Niedersachsen, wo sich die Familie Urban nach der Flucht aus dem Sudetenland eine neue Heimat aufbaut. Schon früh kommt Peter Urban im Familienorchester «Urbani» mit Musik in Kontakt, doch seine Leidenschaft ist nicht die Klassik, sondern die neue Musik von der Insel. In den 1960er Jahren beginnt die andauernde Liebesbeziehung zu England, seine andere große Liebe ist der HSV, wo er zeitweilig auch Stadionsprecher ist. Seine Lust an neuen Stilformen ist später der Schlüssel zum großen Erfolg seiner Musiksendungen. Dieses Buch erzählt von einem bewegten Leben und ist zugleich ein Stück internationale Musikgeschichte made in Hamburg.

Ich bin auf Seite 183 von 482

Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Die Geschichte von Pussy ging weiter wie eine neue Folge aus dem Bilderbuch der Pop-Klischees mit der Überschrift «Wie bekommen wir die Sängerin unter Vertrag, möglichst ohne Band».

Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden?

Ich finde die Geschichte von Peter Urban eigentlich sehr interessant, allerdings liest es sich manchmal wie ein Musiklexikon. Da werden ganz viele Band uns Künstler aufgezählt, von denen ich nur wenige kenne. Derzeit bin ich noch in den Siebzigern unterwegs, in denen ich ja noch ein Kind war und nichts mit Popmusik im Alltag am Hut hatte, vielleicht wird das später im Buch dann besser. Aus der Zeit kenne ich halt wirklich nur diejenigen, die damals so erfolgreich waren, dass man sie auch heute noch kennt. Ich bleibe auf jeden Fall dran, auch wenn es sich manchmal etwas zäh liest

Welches Buch oder welche Buchreihe könntest du immer wieder lesen? Nenne maximal 3 Bücher/Buchreihen.

Einmal fällt mir da die Drachenreiter von Pern Reihe von Anne McCaffrey und ihren Sohn Todd ein. Die lese ich total gerne auch immer wieder, da habe ich noch nie das Gefühl gehabt, dass mich die Geschichte enttäuscht.

Und auch die Bücher von Rebecca Gablé lese ich immer wieder gerne. Nach jedem neuen Buch der Waringham Reihe denke ich mir, ach ich könnte ja nochmal ganz von vorne anfangen. Das Rad der Fortuna und die Hüter der Rose habe ich auch schon mehrfach gelesen.

Und auf den letzten Titel hat mich Rina gebracht 🙂 Quality Land von Marc-Uwe Kling würde ich zwar nicht unbedingt ein zweites Mal lesen, aber hören werde ich es sich immer mal wieder. Einfach sehr, sehr lustig und manchmal auch erschreckend, wieviel von dieser Zukunft schon real ist.

Das Thema für nächste Woche: Book-Crush: Hast du schon einmal so sehr für eine Buchfigur geschwärmt, dass sie dir nicht mehr aus dem Kopf ging?

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8 Kommentare zu „All-Time Favorites | Weekly Reading №61

  1. Auto/Biografien sind nicht so mein Ding. Allerdings mag ich sie, wenn sie von Menschen aus dem Leben geschrieben werden. Von Promis eher nicht.

    Quality Land als Hörbuch kann ich auch nur empfehlen. Mark-Uwe liest das wirklich auch sehr witzig. Und ja – es wird wohl immer realistischer.

    Liebe Grüsse

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    1. Ich muss einfach den Menschen mögen. Ich hab schon einiger sehr gute Biografien gelesen, die mir einfach den Menschen nahe gebracht haben. Hier ist der persönliche Teil auch interessant, aber zuviel Musiktheorie außen rum.

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      1. Ich hab letztes Jahr zwei Biografien gelesen. Aber halt von „Normalos“. Ich hätte nicht mal gedacht, dass mich das interessieren würde. War wirklich überrascht, dass ich sie mochte.
        Promis meide ich eher, da man eh ständig von ihnen was hört. Ist mir wahrscheinlich zu überpräsent. 😊

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      2. Ich bin da meistens bei Promis aus früheren Zeiten unterwegs 😃 die sind heute nicht mehr so präsent. Wobei Michelle Obama und Will Smith durchaus interessant waren.

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      3. Um, die es ruhig geworden ist, wäre auch interessanter. Hab gelesen, dass viele von Michelle und Will ´s begeistert waren.

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  2. Guten Morgen Gitti,

    oh toll, dass du dir ein neues Buch vom SuB auswählen kannst. Ich werde im Laufe des Tages wohl auch Das wilde Herz der See beenden können.

    Peter Urban interessiert mich jetzt so gar nicht, aber ich greife auch ganz gerne mal zu einer (Auto-)Biografie. Bei mir muss nur Interesse an der jeweiligen Person da sein, ein Mögen ist da nicht so wichtig. 😊

    Von deinen Favoriten kenne ich keins. Klar sagt mir Rebecca Gablé etwas, aber ich kann mit historischen Romanen per se nicht viel anfangen. Aber vielleicht ändert sich das, sobald ich mir den ersten Outlander – Band zu Gemüte geführt habe.

    Cheerio
    RoXXie

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    1. Guten Morgen RoXXie!
      Ich würde die Bücher von Rebecca Gablé nicht mit den Outlander Büchern vergleichen. Die sind eher historische Fantasy. Ich mochte sie auch, aber trotzdem passieren da alleine durch den Zeitreise Aspekt recht viel moderne Dinge. Die Gablé Bücher sind für sich eine Zeitreise, da erlebt man die Geschichte so, wie sie wirklich gewesen sein könnte. Ich mag beide Autorinnen, sind halt ganz unterschiedliche Konzepte…..

      Bei den Biographien suche ich mir die Leute schon auch genau aus. Gerne einfach Menschen deren Leben interessant klingt. Und Urban ist halt einfach die Stimme dies ESC, daher hier die Entscheidung. Ich hab hier auch noch eine von Hellmuth von Freund liegen, da klang der Klappentext interessant. Eine Freundin hat das Buch gekauft und mit in die Hand gedrückt. Daher wird dass dann wohl mein nächstes Langzeitprojekt 😀

      Schönen Tag!

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  3. Ah, ich denke aufgrund der Tatsache, dass man bei Outlander in die Vergangenheit reist, reicht für mich, um ein historischer Roman zu sein. Der Großteil spielt ja in der Vergangenheit und nicht in der Neuzeit. Aber ich weiß, was du meinst.
    Aber auch die Bücher, wenn ich die Klappentexte noch recht in Erinnerung habe, von Gablé könnte man als historische Fantasy ansehen. Am Ende ist Fiktion nichts anderes als die Phantasie der AutorInnen.
    Gut, ich kenne zwar den Namen, aber ich kann mit der Person Peter Urban jetzt nicht viel anfangen. Zum einen höre ich wenig Radio und der ESC ging schon immer an mir vorbei. Weil es ein, für mich, uninteressantes Format ist. Ich kann mit Stolz behaupten, dass ich nicht eine Sendung gesehen habe. 😁
    Aber das liegt auch viel am jeweiligen Interesse. Bei Büchern, ist es wie bei Musik, wenn ich das Genre nicht mag, dann konsumiere ich es eben auch nicht. Zum Glück haben aber Buch- und Musikmarkt für jeden Geschmack etwas zu bieten, dass wir alle freudig unseren Interessen fröhnen können.

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