Wieder ein Monat rum. Der Oktober war ein sehr leseintensiver Monat, mit 17 beendeten Büchern der zweite Monat nach dem Februar, in dem ich aber krankgeschrieben war. Es war nicht so viel los an den Wochenenden und ich habe mir da einfach mal die Zeit zum Lesen genommen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass im November nicht ganz soviele Bücher zusammen kommen werden. Allerdings ist die Motto Challenge im November auch auf extrem kurze Bücher gerichtet, von denen ich einige liegen habe. Lassen wir uns also überraschen.

Los ging es mit Herbstfreundinnen von Susan Mallery. Ein schöner Roman zum wegtauchen. Sowas brauche ich einfach ab und zu.
Kochbuch für meine liebste Freundin von Sybil Gräfin Schönfeldt war eine Spontananforderung bei NetGalley. Hat mir gut gefallen und ich muss mal schauen, ob ich nicht auch eines der Rezepte mal ausprobiere.
Weiter ging es mit einem Fantasy Buch von Jennifer Estep. Bei Sense of Dange hätte ich nichts gegen eine Fortzsetzung, das war wirklich ein tolles Buch.
Dann startete die erste Leserunde des Monats. Die Forscherin: Prinzessin Therese und der Ruf des Amazonas von Katherina Innig hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ich hoffe die Autorin schreibt noch mehr solche Bücher.
Das Wunder von Bahnsteig 5 von Claire Pooley war auch ein schönes Buch, auch wenn mir Iona manchmal etwas zu übergriffig war.
Dann ging es auch schon mit der zweiten Leserunde des Monats weiter. Monsieur Jammet und der Traum vom Grand Hotel von Ines Thorn zeichnet ein interessantes Bild vom besetzten Paris in den vierziger Jahren.
An Im Rausch des Vergnügens von Ian Mortimer habe ich relativ lange gelesen. Da sind unglaublich viele Informationen zur Regency Zeit in England drin. Auch gut als Nachschlagewerk geeignet.
Bei vorablesen habe ich dann das neue Buch von Charlotte Roth bekommen. Die Wintergarten-Frauen: Der Traum beginnt war ein tolles Buch, bei dem ich mich auf die Fortsetzung freue. Ein ganz typisches Charlotte Roth Buch.
Dann habe ich noch ein Sachbuch gelesen. Die Verfolgten von Thomas Bührke erzählt die Lebensgeschichten von diversen Wissenschaftlern, die aus religiösen und ideologischen Gründen verfolgt wurden. Sehr interessant.
Dann habe ich mal wieder einen Ausflug in die Science Fiction gemacht. Interspace One von Andreas Suchanek war eine rasante Story, die mir sehr viel Spaß gemacht hat. Den Autor werde ich im Auge behalten.
Amsel, Drossel, tot und starr von Mona Nikolay ist der zweite Band rund um Manne Nowak und Caro von Ribbek. Die beiden sind jetzt ein eingespieltes Team, daher hat mir das Buch fast noch besser gefallen, als der erste Band der Reihe. da bleibe ich auf jeden Fall dran.
Ali Hazelwoods Das irrationale Vorkommnis der Liebe war wieder ein schöner Liebesroman mit wissenschaftlichen Hintergrund. Hat mir Spaß gemacht.
Mariana Lekys Kummer aller Art war ein herantasten an eine Autorin, die für ihr Buch „Was man von hier aus sehen kann“ hochgelobt wurde. Was mich an sich immer erst mal misstrauisch macht 😉 Aber diese kurzen Geschichten haben mir gut gefallen, daher werde ich ihren Roman wohl auch noch lesen.
Nachdem wir im Juni im Paris waren und dort auch das Musée Marmottan Monet besucht haben, war Blanche Monet und das Leuchten der Seerosen von Claire Paulin eine gute Gelegenheit mein Wissen über die Familie Monet zu erweitern. Ein schönes Buch, bei dem Monet zwar auch eine Rolle spielt, aber eher seine Stieftochter im Vordergrund steht.
Dann bin ich mal mit meinen Weihnachtsbücher gestartet. Das Wetter war noch nicht danach, trotzdem ist bei Die Wunderfrauen: Wünsche werden wahr von Stephanie Schuster schon Weihnachtsstimmung aufgekommen. Schön auch zu erfahren, wie es bei den vier Starnbergerinnen weitergegangen ist.
Ende des Monats ging es noch eine Woche in den Urlaub nach Südtirol. Zur Einstimmung und weil das Buch auch ein Mitbringsel war habe ich dann Commissario Tasso stochert im Nebel von Gianna Milani gelesen. Ein toller Südtriol Krimi aus den sechziger Jahren. Hier hoffe ich auch auf weitere Fortsetzungen.
Häpchenweise habe ich noch Ein ganzes Herz voll Weihnachten herausgegeben von Lea Daume gelesen. Hier sind weihnachtliche Kurzgeschichten von Autorinnen wie Manuela Inusa, Micaela A. Gabriel, Katharina Herzog und anderen versammelt. Dabei habe ich einige Autorinnen entdeckt, von denen ich noch mehr lesen möchte.
Wie man sieht war viel Schönes dabei. Es war nicht nur quantitativ ein guter Monat, auch qualitativ hat es gepasst.
Und hier nochmal die Zahlen dazu:
Diesen Monat habe ich 17 Bücher mit 6064 Seiten gelesen. Davon waren zwölf von NetGalley, drei vom Verlag, eines von vorablesen und ein eigenes.
Leserunden hatte ich im Oktober zwei.
Challenges:
5 x ABC Challenge
0 x Alt SuB
10 x Histo-Challenge
3 x Motto Challenge
2 x Sommerchallenge
6 x Deutschlandreise