
Diese Woche gibt es passend zum Osterfest die Ostermontagsfrage von Antonia bei lauter und leise.
Mit welchem Buch kann man dieses Jahr auf einen literarischen Osterausflug gehen, ohne das Haus verlassen zu müssen?
Da fällt mir als erstes das neue Buch von Ewald Arenz ein. In Der große Sommer bin ich gedanklich in die Sommer meiner Teenagerzeit gereist. Hier werden die Gerüche der Stadt in einem heißen Sommer so eindringlich beschrieben, dass sofort Sehnsucht aufkommt und es doch bitte auch jetzt gleich Sommer sein soll. Mit Freibad, Freunden und Pommes vom Kiosk.
Und die Bücher von Patricia Koelle sind auch einfach Wegträumbücher. In dem letzten, das ich von ihr gelesen habe, hatte ich tatsächlich das Gefühl mich an eigene Urlaube in den Bergen oder an der See zu erinnern. Hier ist es der Autorin gelungen nicht nur Bilder im Kopf zu kreieren, sondern auch eigene Erinnerungen wachzurufen.
Generell sind also Bücher, die etwas mit meinen eigenen Erfahrungen zu tun haben, die mir zusätzlich zum Lesevergnügen noch etwas mitgeben, dazu geeignet, mich komplett mit auf eine gedankliche Reise zu nehmen. Da bleibt nicht nur die Leseerfahrung hängen sondern man erinnert sich auch noch an schöne Stunden zurück.
Wie ist es bei euch? Welche Bücher sind für euch Urlaub im Kopf?
Huhu,
für mich ist das normalerweise alles aus dem Bereich High Fantasy. Je exotischer die Welt, je höher die Bedrohungslage, desto besser kann ich der Realität entkommen.
Für heute empfehle ich trotzdem ein Buch, das so gar nichts mit Fantasy zu tun hat, aber einfach perfekt zum zweiten Pandemie-Ostern passt. 🙂
Montagsfrage auf dem wortmagieblog
Liebe Grüße,
Elli
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„Mit Freibad, Freunden und Pommes vom Kiosk“ – Mein Kopfkino ist sofort angesprungen!
Irgendwie schmeckten die Freibad-Pommes doch immer am Besten…!
Gruß
Andreas
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